Mit Xylit süßlich die Zähne schützen?
Was im ersten Moment verrückt kling, ist aber mit dem Zuckeraustauschstoff Xylit, auch gerne liebevoll Birkenzucker (wenn er aus Birkenrinde statt) genannt, möglich.
Wie aber wirkt sich Xylit positiv auf die Zähne aus?
Xylit kann die Bakterien zwar nicht aktiv abtöten, aber da diese versuchen den Naturstoff zu verspeisen, es sich jedoch nicht um Zucker handelt, den sie verstoffwechseln können, verhungern sie letztendlich.
Wie sollte man Xylit anwenden?
Empfehlenswert ist es, Birkenzucker nach jeder Haupt- und Zwischenmahlzeit zu verwenden. Aus einem einfachen Grund: Bakterien verwandeln die beim Essen eingenommenen Kohlenhydrat- und Zuckerreste in unserem Mund in Zahnbeläge und Säure um, die wiederum unseren Zahnschmelz angreifen.
Warum kann unser Speichel nicht ausreichend helfen?
Unser Speichel soll diese Säure eigentlich neutralisieren, allerdings braucht er dazu bis zu fünfundvierzig Minuten. Zu lange, sodass sich leicht Karies bilden und es zusätzlich auch zu Zahnfleischerkrankungen kommen kann. Daher bietet es sich an, Xylit direkt nach jeder Mahlzeit als Mundspülung zu verwenden, indem Sie ca. 1 bis ½ TL Xylit in den Mund nehmen und warten, bis es sich im Speichel aufgelöst hat. Anschließend für ca. 2 – 4 Minuten im Mund hin und her spülen, danach ausspucken, aber bitte nicht nachspülen!
Die Xylit Einnahme hat auch einen weiteren Nebeneffekt:
Neben der Eliminierung der für Zahnbelag und Karies verantwortlichen Bakterien hat die Verwendung von Xylit auch den positiven Nebeneffekt, dass man durch die Süße des Xylits kein Verlangen mehr nach einem süßen Dessert hat.
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