Wo liegt der Unterschied zwischen Bio, Fairtrade und Nachhaltigkeit?
Wo liegt der Unterschied zwischen Bio, Fairtrade und Nachhaltigkeit?
Heute sollen Produkte nachhaltig sein. Fairtrade ist auch wichtig. Und Bio ist zwar teurer, lohnt sich aber. Verbraucher finden sich in einem Dschungel voller Siegel und Begriffe wieder, bei denen oftmals gar nicht klar ist, wofür diese eigentlich stehen. Wo liegt zum Beispiel der Unterschied zwischen Bio, Fairtrade und Nachhaltigkeit?
Fairtrade
Ein Fairtrade-Siegel weist darauf hin, dass die Personen, die bei der Produktion der Ware beteiligt waren, fair behandelt werden. Dies betrifft vor allem Produkte aus vergleichsweise armen Ländern, in welchen die Löhne der Mitarbeiter und Bauern auf ein Minimum reduziert werden. Ein gutes Leben ist auf diese Weise oftmals nicht möglich. Fairtrade-Produkte werden unter fairen Bedingungen in allen Schritten der Produktion gehandelt. Mitarbeiter haben gute Arbeitsbedingungen mit einem entsprechenden Schutz vor Gefahren und einer fairen Bezahlung ihrer Leistungen.
Bio
Biologische Produkte haben mit dem Fairtrade-Siegel zunächst gar nichts zu tun. Zwar können diese Begriffe zeitgleich für ein Produkt gelten, sie existieren jedoch völlig unabhängig. In der EU gelten strengen Regeln dazu, was als Bio bezeichnet werden darf. Ein entsprechendes Siegel steht für einen ökologischen Anbau, bei welcher Pestizide oder ähnliche gesundheitsschädliche Mittel nicht verwendet werden dürfen. Vom Saatgut bis zur Verpackung und Lagerung gelten bestimmte Regeln. So darf ein Bauer beispielsweise auch dann keine Pflanzenschutzmittel auf Bio-Produkte ausbringen, wenn andernfalls seine Ernte unbrauchbar wäre. Selbst das Tierfutter und die Haltung von Tieren haben festgelegte Standards, ohne die es kein Bio-Siegel geben kann.
Nachhaltigkeit
Unter Nachhaltigkeit versteht man den bewussten und rücksichtsvollen Umgang mit Ressourcen. Nachhaltig ist, was recycelt wurde oder werden kann, was auf nachwachsenden Rohstoffen basiert und eben nicht auf beschränkte Ressourcen wie Erdöl zurückgreift. Auch die Klimafreundlichkeit spielt bei nachhaltigen Produkten eine Rolle. Lange Transportwege und eine umweltschädliche Verpackung kommen nicht infrage.
Auf die Siegel kommt es an
Grundsätzlich kann jeder sein Produkt als biologisch, nachhaltig und Fairtrade bezeichnen. Erst dann, wenn dies überprüft wird, können fälschlicherweise so bezeichnete Waren aussortiert werden. Um als Verbraucher nicht in diese Falle zu tappen, gibt es für alle drei Bereiche zahlreiche Siegel. Dazu zählen Demeter, Bioland und das EU-Bio-Siegel, Fairtrade, Blauer Engel und das EU Ecolabel sowie FSC, MSC und Rainforest Alliance. Produkte, die mit diesen Siegeln ausgestattet sind, werden streng kontrolliert und vor der Einführung in den Handel überprüft. Auf diese Weise helfen die Siegel Verbrauchern dabei, die Echtheit der Aussagen zu Bio, Fairtrade und Nachhaltigkeit zu überprüfen.
Heute sollen Produkte nachhaltig sein. Fairtrade ist auch wichtig. Und Bio ist zwar teurer, lohnt sich aber. Verbraucher finden sich in einem Dschungel voller Siegel und Begriffe wieder, bei denen oftmals gar nicht klar ist, wofür diese eigentlich stehen. Wo liegt zum Beispiel der Unterschied zwischen Bio, Fairtrade und Nachhaltigkeit?
Fairtrade
Ein Fairtrade-Siegel weist darauf hin, dass die Personen, die bei der Produktion der Ware beteiligt waren, fair behandelt werden. Dies betrifft vor allem Produkte aus vergleichsweise armen Ländern, in welchen die Löhne der Mitarbeiter und Bauern auf ein Minimum reduziert werden. Ein gutes Leben ist auf diese Weise oftmals nicht möglich. Fairtrade-Produkte werden unter fairen Bedingungen in allen Schritten der Produktion gehandelt. Mitarbeiter haben gute Arbeitsbedingungen mit einem entsprechenden Schutz vor Gefahren und einer fairen Bezahlung ihrer Leistungen.
Bio
Biologische Produkte haben mit dem Fairtrade-Siegel zunächst gar nichts zu tun. Zwar können diese Begriffe zeitgleich für ein Produkt gelten, sie existieren jedoch völlig unabhängig. In der EU gelten strengen Regeln dazu, was als Bio bezeichnet werden darf. Ein entsprechendes Siegel steht für einen ökologischen Anbau, bei welcher Pestizide oder ähnliche gesundheitsschädliche Mittel nicht verwendet werden dürfen. Vom Saatgut bis zur Verpackung und Lagerung gelten bestimmte Regeln. So darf ein Bauer beispielsweise auch dann keine Pflanzenschutzmittel auf Bio-Produkte ausbringen, wenn andernfalls seine Ernte unbrauchbar wäre. Selbst das Tierfutter und die Haltung von Tieren haben festgelegte Standards, ohne die es kein Bio-Siegel geben kann.
Nachhaltigkeit
Unter Nachhaltigkeit versteht man den bewussten und rücksichtsvollen Umgang mit Ressourcen. Nachhaltig ist, was recycelt wurde oder werden kann, was auf nachwachsenden Rohstoffen basiert und eben nicht auf beschränkte Ressourcen wie Erdöl zurückgreift. Auch die Klimafreundlichkeit spielt bei nachhaltigen Produkten eine Rolle. Lange Transportwege und eine umweltschädliche Verpackung kommen nicht infrage.
Auf die Siegel kommt es an
Grundsätzlich kann jeder sein Produkt als biologisch, nachhaltig und Fairtrade bezeichnen. Erst dann, wenn dies überprüft wird, können fälschlicherweise so bezeichnete Waren aussortiert werden. Um als Verbraucher nicht in diese Falle zu tappen, gibt es für alle drei Bereiche zahlreiche Siegel. Dazu zählen Demeter, Bioland und das EU-Bio-Siegel, Fairtrade, Blauer Engel und das EU Ecolabel sowie FSC, MSC und Rainforest Alliance. Produkte, die mit diesen Siegeln ausgestattet sind, werden streng kontrolliert und vor der Einführung in den Handel überprüft. Auf diese Weise helfen die Siegel Verbrauchern dabei, die Echtheit der Aussagen zu Bio, Fairtrade und Nachhaltigkeit zu überprüfen.
Kurz zu uns
Wir sind Bio Zertifiziert. Das kann bei der Kontrollstelle "Kontrollverein Ökologischer Landbau e. V." unter der Zertifikatsreferenznummer DE-SH-022-04145-BD einsehen. Wir versuchen zudem so nachhaltig wie möglich zu produzieren/einzukaufen und immer noch etwas nachhaltiger zu werden.
Unsere Kokosblütenzucker ist definitiv fair gehandelt, jedoch sind wir nicht dem Verband Fairtrade zugehörig. Diese Kosten würden wir bei unserer Betriebsgröße kein wirtschaftliches handeln/betreiben mehr erlauben.
Ihr könnt aber darauf vertrauen, dass wir als kleine Manufaktur aus Glücksburg (Ostsee) bei diesem Thema sehr penibel sind. Uns ist im privaten auch wichtig, dass der Produzenten/die Bauern eine faire Bezahlung erhalten.
Euer Vollzucker Team vom
Kräuterladen.com
