Warum kann Birkenzucker eine abführende Wirkung haben?
Die öfter beschriebene abführende Wirkung von Birkenzucker (Xylit) beruht darauf, dass unser Dünndarm nur geringe Mengen von Xylit aufnehmen kann. Dadurch gelangt ein Großteil in den Dickdarm, wo Xylit aufgrund seiner wasserbindenden Eigenschaft zu Durchfall führen kann. Man sollte deshalb seinen Körper langsam an Xylit gewöhnen. Wenn wir ihn häufiger zu uns nehmen, lassen diese negativen Eigenschaften mit der Zeit nach. Ansonsten ist der Verzehr recht unbedenklich und sogar förderlich für die Zahn- und Knochengesundheit.
Um Produktionskosten zu sparen, wird die benötigte Glukose oft beispielsweise aus Maisstärke gewonnen, die auch von gentechnisch verändertem Mais stammen kann. In der EU ist der Anbau von Genmais im Vergleich zu den USA und China noch recht gering, doch auch hier gibt es Xylitol, welches aus Genmais-Stärke gewonnen wurde. Am ende kann man es dem Xylit nicht mehr anmerken, ob er aus Birke oder Mais gewonnen wurde. Das macht es auch zu tückisch.
Es sollte somit auf Xylit aus Birken- oder Buchenrinde geachtet werden. Da hier eine Nutzung von genveränderten Mais ausgeschlossen werden kann.
Nur zur Info: Es gibt keinen Birkenzucker der nur aus Birkenrinde gemacht ist. Es ist immer eine Kombination aus Birke & Buche.
Wir können unseren echten Birkenzucker deshalb mit gutem Gewissen weiterempfehlen.
Euer Vollzucker Team vom
Kräuterladen.com
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